Zu meiner Person – Anna Klemens
Ich bin in Breitbrunn am Chiemsee mit meinen Eltern und drei Geschwistern aufgewachsen. Nach meinem Fachoberschulabschluss ging ich für 9 Monate nach Neuseeland. Danach begann ich mein Studium in München, wo ich anschließend auch arbeitete. Nach 10 Jahren in der Stadt zog es mich wieder zurück in die Heimat. In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Berge, fahre Fahrrad oder Snowboard und bin insgesamt viel in der Natur.
Praktika
Während meiner Schul- und Studienzeit sammelte ich Erfahrung in verschiedenen Praktika und Projekten und arbeitete
- während eines Halbjahrspraktikum in einer Tagesstätte für psychisch kranke Erwachsene,
- beim Filmprojekt in der Jugendarrestanstalt München,
- in der Schulsozialarbeit im Karlsgymnasium München/Pasing (Projekt zu Mobbing und Zivilcourage),
- in der Orthopädische Kinderklinik Aschau,
- im Förderzentrum Prien am Chiemsee sowie
- im Heilpädagogischen Wohnheim für Kinder und Jugendliche im Behandlungszentrum Aschau.
Studium
Im Herbst 2009 studierte ich Soziale Arbeit an der Fachhochschule München-Pasing. 2013 schloss ich hier mein Studium mit dem Bachelor of Arts ab. Dabei setzte ich mich in meiner Bachelorarbeit mit dem Thema Schulische Inklusion auseinander.
Auslandsaufenthalte
Vor meinem Studium verbrachte ich neun Monate als Au Pair bei einer Familie in Neuseeland. Hier erhielt ich tiefe Einblicke in das System Familie und wie man den Alltag mit vier Kindern gut strukturieren kann. Insbesondere diese Erfahrungen stärkten meinen Wunsch mit Kindern und Familien zu arbeiten.
Nach dem Studium reiste ich drei Monate durch Afrika. Dabei machte ich in unterschiedlichen afrikanischen Ländern neue Erfahrungen mit verschiedensten Sprachen und Kulturen.
2013 bereiste ich außerdem noch über drei Monate Südostasien, indem ich unter anderem bei einem Schulprojekt mitarbeitete und ebenfalls viel Neues kennenlernen konnte.
Beruflicher Werdegang / Anna Klemens
Nach dem Studium arbeitete ich dreieinhalb Jahre lang in einer integrativen Wohngemeinschaft in München. Dort wohnten Erwachsene mit geistiger Behinderung mit Studenten zusammen. Dabei war ich für unterschiedliche Aufgaben verantwortlich. Ich half den Tagesablauf der behinderten Bewohner zu organisieren und pflegte die Kontakt mit deren Familien. Außerdem vernetzte mich mit verschiedensten Behörden und Einrichtungen und koordinierte ferner Verwaltungs- sowie Finanzaufgaben der Einrichtung. Mir fiel auf, dass die Bewohner und ihre Familien in ihrer Kindheit wenig bis gar keine Unterstützung bekommen hatten. Dies weckte in mir den Wunsch, in eine für mich neue Richtung zu gehen und mit jungen Kindern zu arbeiten. Daher wechselte ich in den Bereich der Frühförderung.
2017-2019 arbeitete ich bei der interdisziplinären Frühförderstelle München-West. Mir gefiel die Arbeit mit den Kindern und Familien sehr und ich hatte viel Freude daran.
Als ich mich dann wieder Richtung Heimat an den Chiemsee zog, wollte ich deshalb unbedingt wieder in diesem Bereich arbeiten.
Seit September 2019 bin ich nun Teil des Teams der Pusteblume. Ich arbeite sowohl in der Heilpädagogischen Praxis als auch in der Interdisziplinären Frühförderstelle. Besonders begeistern mich hier die wertschätzende Haltung und der respektvolle Umgang gegenüber Kindern, Familien und Kollegen. Hier werden die Kinder und Familien bedürfnisorientiert unterstützt, was ich sehr schätze. Daher freue mich auf weitere tolle Jahre in der Pusteblume!
Anna Klemens