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Elternumfrage in der Frühförderstelle Pusteblume über die Zufriedenheit unserer Klienten-Eltern
Im Rahmen der interdisziplinären Begleitung der Kinder, die in unserer Frühförderstelle betreut werden, finden regelmäßige Elterngespräche mit allen Fachdisziplinen statt. Im Zuge der vergangenen Elterngesprächswoche wurde eine anonyme Elternumfrage anhand von Fragebögen durchgeführt. Ziel war es, einen Überblick über die Zufriedenheit, die Wünsche und Erwartungen von Eltern zu erfragen, um hier unser Angebot noch passgenauer auf die individuellen Bedürfnisse der Familien abstimmen zu können.
Beteiligung und Ergebnisse der Elternumfrage
Abgegeben wurden 27 Fragebögen über folgende Angebote, die die Kinder wahrgenommen hatten (Mehrfachnennungen waren möglich):
- 18 x Heilpädagogik
- 6 x Psychologie
- 17 x Ergotherapie
- 10 x Logopädie
Sehr erfreulich war die rege Beteiligung an dieser Umfrage durch die Familien und das sehr positive Stimmungsbild, das sich hier abzeichnete.
Positive Veränderungen aufgrund unserer Angebote laut Elternumfrage
Besonders freuten uns die Antworten auf die Frage, was sich durch die Frühförderleistung beim jeweiligen Kind und der Familie verändert hat. Hier gaben die Eltern beispielsweise an,
- dass ihr Kind offener auf Neues zugeht,
- sich besser selbst beschäftigen kann oder
- sich die familiäre Situation entspannte.
- Auch die Vertiefung des Verständnisses für die kindlichen Bedürfnisse und der individuellen Entwicklung des Kindes,
- die Stärkung des kindlichen Selbstbewusstseins,
- positive Verhaltensänderungen sowie der
- Fortschritt in verschiedenen Entwicklungsbereichen (Sprache, Motorik, Wahrnehmung, etc.) wurden genannt.
Eine Familie vermerkte auch, dass ihr Kind gelernt habe, Kind zu sein.
Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz und möchten uns bei allen bedanken, die an der Umfrage teilgenommen haben.
Verbesserungsvorschläge in der Elternumfrage
Als Verbesserungsvorschläge bzw. Bedarf an Veränderung erhielten wir folgende Rückmeldungen:
- schönere Gestaltung des Wartebereichs
- den mobilen Dienst (gemeint sind die Hausbesuche) auszubauen
- die Kindergartenjahre so gut wie möglich zu nutzen und die Therapien weiterführen
- Elterngruppen anzubieten
Umsetzung der Vorschläge in der Pusteblume
Wir haben diese Verbesserungsvorschläge aufgenommen. Den Wartebereich haben wir umgesiedelt und versucht, gemütlicher zu gestalten. Das Sofa ist allerdings coronabedingt erstmal entfernt worden, damit die Eltern nicht mehr so eng zusammen sitzen müssen. Mit den Holzstühlen ist jetzt ein besserer Abstand möglich. Das sieht nicht ganz so schön aus und ist ein bisschen unbequemer. Sobald die Pandemie vorbei ist, kommt das Sofa wieder.
Hausbesuche machen wir nach wie vor gerne. Sprecht uns darauf an, wenn Ihr hin und wieder einen Hausbesuch wünscht oder generell lieber die Behandlung bei Euch zu Hause haben wollt. Sofern wir das logistisch schaffen, fahren wir gerne zu Euch.
Um die Jahre im Kindergarten für das Kind bestmöglich zu nutzen, haben wir seit September eine eigene Leiterin für unsere Fachdienstleistungen. Damit wollen wir die Zusammenarbeit mit den Kindergärten stärken, was allen Beteiligten zu Gute kommt. Auch die Frühförderleistungen können dann besser mit den Kindergartenangeboten vernetzt werden. Damit versuchen wir die Zeit im Kindergarten bestmöglich zu nutzen. Außerdem bieten wir Gespräche im Kindergarten mit der Erzieherin und den Eltern zusammen an. Schreibt uns gerne weitere Ideen von Euch dazu!
Elterngruppen hatten wir in 2019 schon mal angeboten, allerdings war damals das Interesse nicht groß. Wer aktuell Interesse hat, darf sich gerne bei uns melden. Wenn genug Eltern zusammen kommen, bieten wir gerne eine Gruppe an.
Vielen Dank für all Eure rege Mithilfe und Eure Rückmeldungen!
Theresa Unterauer